News aus der
Wirtschaftsförderung

Aktuelles und Interessantes
aus dem Süden Hamburgs


Geschäftsführer Alexander Wilhelm auf der Baustelle im TIP Innovationspark Nordheide.  (c) WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH
27.09.2021
Erstes Unternehmen feiert Richtfest im TIP Innovationspark Nordheide
Mayr & Wilhelm GmbH & Co. KG verlegt Unternehmenssitz von Hamburg nach Buchholz

Der Rohbau steht und vermittelt einen ersten Eindruck von den Dimensionen der Anlagen, die hier künftig entstehen werden: Am Donnerstag, 23. September 2021, feierte die Mayr & Wilhelm GmbH & Co. KG Richtfest am neuen Standort im TIP Innovationspark Nordheide in Buchholz i.d.N.

Geschäftsführer Alexander Wilhelm nutzte den Anlass, gemeinsam mit den Mitarbeitern des Unternehmens die Baustelle zu besichtigen und einen ersten Eindruck vom neuen Arbeitsplatz zu geben. „Wir haben hier ein Grundstück gefunden, das den Bedürfnissen unseres Unternehmens entspricht und können am neuen Standort die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter verbessern. Ich bin jedes Mal begeistert, wenn ich die Fortschritte auf der Baustelle sehe. Die Bauarbeiten liegen zwei Wochen vor Plan“, freute sich Alexander Wilhelm.

Auf einer Fläche von knapp 1,2 Hektar errichtet der familiengeführte Mittelständler mit insgesamt 100 Mitarbeitern im TIP Innovationspark Nordheide eine repräsentativen Werkhallen mit Bürogebäude. Der Einzug ist für Frühjahr kommenden Jahres geplant. Die Mayr & Wilhelm GmbH & Co. KG ist das erste Unternehmen, das mit den Bauarbeiten im TIP Innovationspark Nordheide begonnen hat und verlegt seinen Firmensitz von Hamburg nach Buchholz i.d.N.

Als einer von nur wenigen Anbietern weltweit hat sich das 1892 gegründete Traditionsunternehmen auf die Fertigung und Reparatur von Rohrbündel-Wärmetauschern für die internationale Industrie und Raffinerie spezialisiert. Mayr & Wilhelm stellt Großapparate nach individuellen Anforderungen der Kunden her, die höchste Sicherheitsstandards erfüllen müssen.

Foto: 
Geschäftsführer Alexander Wilhelm auf der Baustelle im TIP Innovationspark Nordheide. 
(c) WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH

Rundflug über die Baustelle:

Traceless-Gründerinnen: Johanna Baare (l.) und Anne Lamp
06.09.2021
Neu im ISI-Zentrum Buchholz: Wir begrüßen Gründerinnen und Team von traceless materials!
Start-up entwickelt kompostierbare Alternative zu Kunststoffen und arbeitet an Lösungen für das globale Plastikproblem

Mit innovativem Material als Ersatz für Kunststoffe ist das Start-up traceless materials – eine Ausgründung der TUHH – gerade auf der Innovations-Überholspur. Wir freuen uns, das Team um die Gründerinnen Dr. Anne Lamp und Johanna Baare (Foto) als neue Mieter im ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation zu begrüßen!

Die traceless materials GmbH ist ein Circular Bioeconomy Start-up, das eine ganzheitlich nachhaltige Alternative zu herkömmlichen (Bio-)Kunststoffen anbietet. Die Mission: die globale Plastikverschmutzung an Land sowie im Wasser zu lösen. Ihre zum Patent angemeldete Technologie ermöglicht es erstmals, Nebenprodukte der Agrarindustrie zur Herstellung von lagerstabilen Folien, festen Materialien und hauchdünnen Beschichtungen zu verwenden, die die gleichen vorteilhaften Eigenschaften wie Kunststoffe bieten und dennoch in der Natur vollständig abbaubar sind.

Im ISI-Zentrum Buchholz hat das traceless-Team neben Büroräumen auch eine Werkhalle eingerichtet: Derzeit entsteht hier die erste Pilot-Produktionsanlage. „Mit dieser Anlage werden wir in Kooperation mit unseren ersten zahlenden Kunden erste Produkte aus traceless materials auf den Markt bringen“, so die Gründerinnen Anne Lamp und Johanna Baare.
Wir wünschen einen guten Start und viel Erfolg!

Aktuelle News, Videos und Infos: https://www.traceless.eu/news

Aktuelle Stellenausschreibungen der traceless materials GmbH
AnlagenbedienerIn:  https://www.traceless.eu/job-offer-machine-operator
InstandhalterIn : https://www.traceless.eu/job-offer-maintenance-technician

Das symbolische rote Band durchschnitten v.l.n.r.: Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse, Landrat Rainer Rempe, WLH-Geschäftsführer Jens Wrede, WLH-Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Cohrs und René Meyer, stellvertretender Geschäftsführer der WLH. © WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH
28.08.2021
TIP Innovationspark Nordheide feierlich eröffnet
„Ein wegweisendes Projekt für den Landkreis Harburg und die Region“

Das regnerische Wetter konnte die Stimmung nicht trüben. Um 12.06 Uhr griffen die Projektverantwortlichen zur Schere und durchschnitten das symbolische rote Band. Mit rund 150 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit feierte die WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH am Freitag, 27. August 2021, die Eröffnung des TIP Innovationspark Nordheide in Buchholz i.d.N..

Eingebettet in ein Konzept für angewandte Forschung und Technologietransfer entsteht im Ortsteil Dibbersen nahe der A1 auf insgesamt 25 Hektar Fläche ein smartes Wirtschaftsgebiet mit hoher Aufenthaltsqualität für die Arbeitswelt von morgen. Zukunftsweisende Entwicklungen aus dem Mittelstand sollen im TIP Innovationspark einen neuen Standort finden. Als „wegweisendes Projekt“ lobten auch die Gratulanten den TIP Innovationspark.

Landrat Rainer Rempe hob die enge Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft hervor: „Mit dem TIP Innovationspark eröffnen wir heute einen Gewerbestandort, dessen Konzept in der Region Alleinstellungsmerkmal genießt und von dem wir alle uns versprechen, dass er Impulse weit über den Landkreis Harburg hinaus setzen wird“, so Rainer Rempe und fügte hinzu: „Im TIP können Netzwerke gebildet und Synergieeffekte genutzt werden. Die klugen Köpfe, die es hierfür braucht, die haben wir im Landkreis Harburg längst. Im TIP werden jedoch auch die wissensbasierten Arbeitsplätze entstehen, die es braucht, um diese Kompetenz im Landkreis zu halten und ihr Entwicklungsmöglichkeiten zu geben.“

Buchholz‘ Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse betonte den hohen Stellenwert der Nachhaltigkeit des städtebaulichen Projekts. „Der TIP geht weit über das hinaus, was wir bisher unter dem Begriff Gewerbegebiet verstanden haben. Nachhaltigkeit spielt hier eine große Rolle. Das zeigt schon die umfangreiche Begrünung des Gebiets mit Obstbäumen, insektenfreundlichen Gehölzen sowie die Bepflanzung des Straßenbegleitgrüns mit Klimabäumen, die mit Blick auf ihr Wachstum auch wissenschaftlich evaluiert werden. Für Gewerbegebiete dieser Art setzt der TIP Maßstäbe für die ganze Region.“

Jens Wrede, Geschäftsführer der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH, verband seine Begrüßung mit einem Ausblick auf die weitere Entwicklung und einen Dank an die Mitwirkenden: „Wir können inzwischen deutlich erkennen, dass aus einer Vision Realität wird und der TIP Innovationspark zu einem Wirtschaftsquartier für die moderne Arbeitswelt heranwächst“, sagte Jens Wrede. „Es ist ein Gewinn für die Stadt Buchholz und ihre Einwohner, die damit weitere gute Arbeitsplätze und Wertschöpfung bekommen. Und es ist ein Gewinn für den Landkreis Harburg, da hier ein Zentrum für wissenschaftliche Tätigkeiten entsteht, von dem weitere Unternehmen im Kreis profitieren werden. Wir wollen das Gebiet so attraktiv gestalten, dass Arbeitnehmer und Bevölkerung sich auch dann noch dort aufhalten mögen, wenn die Büros und Betriebe längst geschlossen sind. Man könnte auch sagen: Seht her! So sieht das Gewerbegebiet der Zukunft aus.“

Klicken Sie hier für Impressionen von den Baumaßnahmen in unserer Bildgalerie…

Die WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH entwickelt den TIP Innovationspark in Kooperation mit der Stadt Buchholz und vermarktet die Flächen. Mit der Fertigstellung der Erschließung und der Eröffnung des Quartiers ist nun ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg erreicht. Auch das erste Unternehmen – die Mayr & Wilhelm GmbH & Co. KG – hat bereits mit den Hochbauarbeiten am neuen Standort begonnen. Drei weitere Unternehmen beginnen voraussichtlich 2022.

Der TIP Innovationspark Nordheide – das Projekt im Überblick

Im TIP Innovationspark Nordheide (Buchholz i.d.N., Ortsteil Dibbersen) entstehen – eingebettet in ein Konzept für Technologietransfer – smarte Gewerbegrundstücke mit hoher Aufenthaltsqualität für die Arbeitswelt von morgen. Mit Projekt verfolgt die WLH das Ziel, betriebliche Innovationen in den Unternehmen und angewandte Forschung zusammenzubringen. Unternehmen, die wissensbasierte Arbeitsplätze bieten und sich mit der Weiterentwicklung ihrer Produkte und Verfahren beschäftigen, können auf die Unterstützung der Wissenschaft zurückgreifen. Zu den Kooperationspartnern zählen zum Beispiel die hochschule 21 Buxtehude, die Leuphana Universität Lüneburg, die TuTech Innovation GmbH (Hamburg), die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Suderburg), OFFIS e.V. – Institut für Informatik Oldenburg, die Steinbeis Transferzentren Niedersachsen GmbH sowie das NIT Northern Institute of Technology Management Hamburg.

Im November 2019 setzte die WLH den ersten Spatenstich für den TIP Innovationspark. Mit der Eröffnung des TIP im Sommer 2021 sind die Erschließungsarbeiten für die insgesamt 25 Hektar Fläche planmäßig beendet. 18 Hektar davon stehen für die Bebauung zur Verfügung. Das Gesamtinvest für das Projekt beläuft sich auf 19 Millionen Euro.
Bei der Entwicklung des TIP setzt die WLH von Anfang an auf eine hohe ökologische, ökonomische, soziale und funktionale Qualität. Dazu gehört nicht nur die Zertifizierung des gesamten Wirtschaftsgebietes durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) mit dem Prädikat „Gold“. Teil des Gesamtkonzeptes ist auch eine eigene 5G-Campuslizenz für den TIP Innovationspark. Solch privat betriebene 5G-Campusnetze sind eine Alternative zum Netzausbau durch große Provider, um die neue, schnelle Datenübertragungstechnik in die Region zu holen. Das 5G-Campusnetz ist auf die Fläche des TIP begrenzt und kann dort künftig von Unternehmen und Hochschulen als Testfeld für Anwendungsforschung genutzt werden.

15.06.2021
Außergewöhnliches Wasserstoff-Event für Nordostniedersachsen
3. Wasserstofftag & ARTIE-Fachkongress am 7. Juli 2021

Mit Wasserstoff bleibt alles gleich – und wird doch anders. Der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft bringt viele Vorteile, die auch wirtschaftlich genutzt werden müssen und Unternehmen wie auch Verwaltungen veränderte Denk- und Handlungsweise abfordern.

In Kooperation mit dem Wasserstoffnetzwerk Nordostniedersachen (H2.N.O.N), dem Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg, der IHK für den Elbe-Weser-Raum, der IHK Lüneburg-Wolfsburg, der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, dem Transferzentrum Elbe-Weser (TZEW) sowie der MCON Dieter Meyer Consulting GmbH veranstaltet die ARTIE – Regionales Netzwerk für Technologie, Innovation und Entwicklung in Form eines LIVE-STREAM-EVENTS den

3. Wasserstofftag & ARTIE-Fachkongress
„Chancen einer Wasserstoffwirtschaft in Nordostniedersachsen“
am 07. Juli 2021 von 10:00 bis 14:15 Uhr aus dem Landkreis Osterholz.

Im Rahmen des Kongresses erhalten interessierte Unternehmen und Institutionen Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten und Potenziale von Wasserstoff als Energieträger der Zukunft.

Den Auftakt bilden hochkarätige Vorträge von

  • Prof. Dr. Klaus Töpfer, Bundesumweltminister a.D. und langjähriger Direktor des UN-Umweltschutzprogramms UNEP
  • Dr. Johannes F. Kirchhoff, Managing Partner KIRCHHOFF Group, CEO KIRCHHOFF GmbH & Co. KG.

Innerhalb von zwei kompakt und interaktiv gestalteten Kompetenzforen diskutieren anschließend Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik & Verwaltung praxisnah über die Herausforderungen, Chancen und Innovationspotenziale einer Wasserstoffwirtschaft.

Den feierlichen Abschluss bildet die Verleihung des ARTIE-Innovationspreises, der sich in diesem Jahr den Wasserstoff-Pionieren in Nordostniedersachsen widmet und Unternehmen auszeichnet, die bereits in einem sehr frühen Stadium mit ihrem Engagement den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Nordostniedersachsen vorangetrieben haben.

Online-Anmeldung unter: https://www.artie.eu/3-wasserstofftag-artie-fachkongress/

Prof. Barbara Zimmermann.
26.05.2021
TERMIN VERSCHOBEN: “Medizintechnik – ein Galopp in die Zukunft?”
„Treffpunkt Innovation“ im Landkreis Harburg

Die Zahl der Innovationen hat in der Medizintechnik vor allem im letzten Jahrzehnt rasant zugenommen. Dank neuer Verfahren und Geräte, die unter anderem aus der Zusammenarbeit von Ingenieurwissenschaften und Medizin hervorgehen, sind viele Krankheiten besser und schneller zu erkennen und zu behandeln als noch vor wenigen Jahren.

Experten gehen davon aus, dass wir erst am Anfang einer medizintechnischen Revolution stehen. „Einen der größten Einflüsse auf den medizintechnischen Fortschritt hat mit Sicherheit die Digitalisierung“, sagt auch Prof. Dr. med. Barbara Zimmermann-Michailidis, Vizepräsidentin und Bereichsleitung Gesundheit an der hochschule21 in Buxtehude. „Während sich der Bereich der Diagnostik eher einer Sättigungskurve bei den Neuentwicklungen nähert, ist der Markt für Medizintechnik und Digitalisierung im Bereich der Therapiewissenschaften erst in der Entwicklung.“

Wohin also führt der Weg? In ihrem Vortrag unter dem Titel „Medizintechnik – ein Galopp in die Zukunft?“ gibt Barbara Zimmermann-Michailidis beim „Treffpunkt Innovation“ der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH einen Ausblick. Im Fokus der Veranstaltung werden besonders die therapeutische Versorgung der Bevölkerung in der eher ländlich geprägten Region im Elbe-Weser-Dreieck sowie die Herausforderungen in der Ausbildung von Nachwuchskräften für die Gesundheitsbranche stehen.

BITTE BEACHTEN SIE: Die ursprünglich für den 10. Juni 2021 geplante Veranstaltung wurde verschoben. Über den neuen Veranstaltungsort und -termin informieren wir rechtzeitig.

Die Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Innovation“ ist eine Initiative der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH. Mit Unterstützung von namhaften Referenten informieren die Vortrags- und Netzwerkabende Fach- und Führungskräfte, Projektverantwortliche und Entscheider über Branchentrends und Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung. Der „Treffpunkt Innovation“ steht darüber hinaus allen interessierten Gästen offen, die sich zu konkreten Fachthemen informieren möchten.

Die App aidminutes.rescue (COVID-19) unterstützt Rettungskräfte bei der Behandlung fremdsprachiger Patienten.
03.05.2021
Unternehmen aus dem ISI-Zentrum Buchholz entwickelt digitalen Impfbegleiter
Sprachbarrieren beim Impfen können jetzt mit der App „aidminutes.rescue (COVID-19)“ überwunden werden

Mit App-Produkten, die Rettungskräfte in Notsituationen bei der Behandlung fremdsprachiger Patienten unterstützt, ist die aidminutes GmbH auf Erfolgskurs: Das Unternehmen mit Sitz im Buchholzer ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation erweiterte nun im Auftrag der Bundesregierung seine Sprachassistenz-App „aidminutes.rescue (COVID-19)“ um einen digitalen Impfbegleiter.

Mit dem neuen „Impfmodus“ kann die Applikation nun auch das medizinische Personal bei Corona-Impfungen unterstützen. Dank dieser Funktion können die Ärzte und Helfer die Patienten in verschiedenen Sprachen zuverlässig und rechtssicher durch den Impfprozess führen. Das Impfgespräch wird dafür auf dem Endgerät sowohl dokumentiert als auch gespeichert. Der Aufklärungsprozess und die erfolgte Einwilligungserklärung können  archiviert werden und bieten einen rechtssicheren Nachweis über eine Impf-Aufklärung nach den gängigen Vorschriften.

Bislang sind die Inhalte der App in mehr als 40 Sprachen und Regionaldialekten verfügbar. Hinzu kommen Informationen in sowohl einfacher als auch kindgerechter Sprache. Grundsätzlich ist die Applikation auch weltweit nutzbar, da auch die Sprache der Behandelnden frei eingestellt werden kann. Die medizinischen Inhalte der App haben das Robert-Koch-Institut und die medizinische Fakultät der Universität Göttingen erstellt.

Die App „aidminutes.rescue (COVID-19)“  ist seit Anfang des Jahres 2020 in einer klinischen Studie beim Malteser Hilfsdienst an vier Rettungsstandorten in Niedersachsen im Einsatz. Informationen zum Projekt und zum Start-up unter https://www.aidminutes.com/

11.03.2021
Steuerliche Forschungsförderung
TZEW berät über Zulage für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben

Das neue Gesetz zur steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung (Forschungszulagengesetz) ermöglicht die steuerliche Begünstigung von Forschungsausgaben von Unternehmen – unabhängig von Größe, Rechtsform und Branche. Es soll Anreize setzen, in Forschung und Entwicklung (FuE) zu investieren. Ziel ist, den Investitionsstandort Deutschland zu stärken und die Forschungsaktivitäten insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen anzuregen.

Die Forschungszulage beträgt 25 Prozent der förderfähigen Aufwendungen und wird mit der Körperschafts- oder Einkommensteuer durch das Finanzamt verrechnet. Begünstigt sind FuE-Vorhaben soweit sie einer oder mehreren der Kategorien Grundlagenforschung, industrielle Forschung oder experimentelle Entwicklung zuzuordnen sind.

Detaillierte Informationen finden Sie auf den Webseiten des Bundesfinanzministeriums (https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Steuern/Steuerliche_Themengebiete/Forschungszulage/forschungszulage.html) sowie der Bescheinigungsstelle Forschungszulage (BSFZ) (https://www.bescheinigung-forschungszulage.de/forschungszulage).

Sie interessieren sich für eine Beantragung und benötigen weitere Unterstützung? Dann sprechen Sie gerne unseren Kooperationspartner im Bereich Innovationsförderung, das Transferzentrum Elbe-Weser (TZEW), an. Kontakt:
Tel. 04141 787 08-0, tzew@tzew.de, www.tzew.de.

Sie pflanzten gemeinsam die erste Sumpf-Eiche (von links nach rechts): Jürgen Becker (Tutech Innovation GmbH), Ralf Verdieck (Verdieck-Stiftung), Bernhard von Ehren (Baumschule Lorenz von Ehren), Jens Wrede (WLH), Steffi Menge (Gymnasium am Kattenberge), Thomas Söller (Leiter Fachdienst StadtGrün, Buchholz i.d.N.), René Meyer (WLH). (c) WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH / Foto: Bianca Augustin
05.03.2021
126 Klimabäume für eine nachhaltige Zukunft
Pflanzung bildet Auftakt für Pilotprojekt im TIP Innovationspark Nordheide

Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Klimas. Doch immer häufiger sind unsere heimischen Baumarten den Auswirkungen von Trockenheit, Hitze, Schädlingsbefall und weiteren Umwelteinflüssen nicht mehr gewachsen. Wie lassen sich also angesichts des Klimawandels die Standortbedingungen für Stadtbäume gezielt verbessern? Welche Baumarten erweisen sich für die Pflanzung in urbanen Räumen als besonders robust, umweltverträglich und nachhaltig? Und wie kann die Öffentlichkeit für dieses Thema noch stärker sensibilisiert werden?

Mit einem regional einzigartigen Pilotprojekt ermöglicht die WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH im neu erschlossenen TIP Innovationspark Nordheide sowohl wissenschaftliche Forschung als auch Bildungsprojekte zu diesen Fragen: Im März 2021 erreichten 126 sogenannte Klimabäume den TIP, darunter Arten wie Purpur-Erle, Gingko, Sommerlinde, Ahornblättrige Platane, Kupfer-Felsenbirne und Blasen-Esche.

Unter Begleitung der Hochschule Osnabrück werden die Bäume in den kommenden Tagen im Campuspark und entlang der Verkehrsflächen des TIP Innovationspark Nordheide gepflanzt. Dabei kommen auch in Deutschland bislang wenig bekannte, innovative Wurzelkammersysteme für Straßenbäume zum Einsatz. Das Ziel: Festzustellen, wie sich verschiedene unterirdische Entwicklungsräume auf die Vitalität der Gehölze auswirken.

„In dem Projekt geht es zunächst um das Wohlbefinden der Bäume an einem urbanen Standort. Die Idee ist, den vorhandenen Standort zu nutzen und so zu sichern, dass ressourcenschonend gearbeitet werden kann und gleichzeitig das Optimum für den Baum erreicht wird“, erläutert Prof. Martin Thieme-Hack von der Hochschule Osnabrück. „Wir freuen uns sehr über die Gelegenheit, in einem langfristig angelegten Projekt die Fragen der Optimierung des Baumstandortes und die drängenden Fragen, die sich aus dem Klimawandel für unsere urbane Vegetation ergeben, bearbeiten zu können. Ganz wunderbar ist auch, dass wir hier eng mit der Praxis zusammenarbeiten können.“

Mit dem TIP Innovationspark Nordheide erschließt die WLH derzeit auf insgesamt 25 Hektar eines der „smartesten“ Wirtschaftsgebiete in der Metropolregion Hamburg. Das Konzept ist auf Zukunftsthemen, -technologien und -ideen ausgerichtet. „Natürlich gehört auch das Thema Nachhaltigkeit dazu. Denn nur durch nachhaltige Planung können wir bei der Grüngestaltung von Städten und Wirtschaftsquartieren dem Klimawandel etwas entgegensetzen“, sagt WLH-Geschäftsführer Jens Wrede und ergänzt:

„Dank der aktiven Unterstützung unserer Kooperationspartner und der Stadt Buchholz i. d. N. starten wir nun 
ein spannendes Pilotprojekt, das nicht nur wichtige Erkenntnisse zur Verbesserung des Stadtklimas liefern kann, sondern ebenso beispielhaft aufzeigt, wie sich klimarobuste Stadtbäume mit heimischen Arten, Grünflächen und Biotopverbundstreifen sinnvoll ergänzen.“

Die 126 Klimabäume stammen aus der Baumschule Lorenz von Ehren und wurden auf Baumschulflächen in Seevetal herangezogen. Geschäftsführer Bernhard von Ehren: „Dies ist ein richtiges Zukunftsprojekt, das mit einer qualitativ hochwertigen Bepflanzung und einer Vielzahl unterschiedlicher klimaresistenter Bäume die wissenschaftliche Forschung ermöglicht. Der Freiraum kann parkartig gestaltet werden und der Öffentlichkeit, wie auch den Mitarbeitern in den Unternehmen attraktive Aufenthalts- und Erholungsflächen bieten und gleichzeitig das Mikroklima im Gebiet positiv beeinflussen.“

Voraussichtlich im späten Frühjahr dieses Jahres wird die Erschließung des TIP Innovationspark Nordheide beendet sein. Wie die komplexen Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Ökologie, Stadtentwicklung, Lebensqualität und Wirtschaft ineinandergreifen, sollen dann auch die potenziellen „Wissenschaftler von morgen“ im TIP beobachten können: Unterstützt von der Tutech Innovation GmbH Hamburg, der Verdieck-Stiftung und der Zukunftswerkstatt Buchholz ist unter anderem ein Lehrpfad für Schüler durch den TIP geplant, der zum Thema „Stadtbäume im Klimawandel“ Anknüpfungspunkte für Unterrichtseinheiten und Exkursionen rund um Nachhaltigkeit und Zukunftsperspektiven bietet.

„Im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung bieten wir Schülerinnen und Schülern in den kommenden Jahren auch im TIP Innovationspark vielfältige Angebote, sich besonders mit Klima- und Zukunftsbäumen auseinanderzusetzen. Wir brauchen sie für ein gutes Leben in der Zukunft“, sagt Jürgen Becker, Netzwerkmanager zum Thema Klima bei der Tutech Innovation GmbH.

Landrat Rainer Rempe. (c) Landkreis Harburg
01.03.2021
Förderprogramm für Unternehmen ist ein Erfolgsmodell
KMU-Programm im Landkreis Harburg wirkt: 113 Betriebe gefördert, 466 Arbeitsplätze geschaffen

Innovativ und nachhaltig: Mit dem Produkt Terra preta will Hauke Witte den Markt erobern und gleichzeitig das Klima schützen. Der Unternehmensgründer aus Hanstedt will künftig innovativen Dünger nach Vorbild der Indios aus Südamerika herstellen, der nicht nur den Boden verbessert, sondern außerdem Kohlenstoff dauerhaft bindet. Bei diesem Vorhaben bekommt er Hilfe: Der Landkreis Harburg und die Samtgemeinde Hanstedt unterstützen den Unternehmensgründer aus Hanstedt aus dem Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen. Damit steht Hauke Witte nicht allein: Er ist nur einer von inzwischen 113 Unternehmern, die mit dem gemeinsamen Förderprogramm des Landkreises Harburg und seiner Kommunen zur Förderung von Investitionen sowie zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) unterstützt werden.

Das ist ein Erfolgsmodell und Jobmotor: „Das KMU-Förderprogramm ist ein effektives und wirkungsvolles Instrument, um die Wirtschaftskraft im Landkreis Harburg weiter zu stärken“, zog Landrat Rainer Rempe im Wirtschaftsausschuss eine positive Bilanz. „Gleichzeitig ist es ein außerordentlich erfolgreiches Instrument zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in unserem Landkreis“, sagte Rainer Rempe weiter.

Das zahlt sich aus. Sowohl im bundesweiten Regionen-Ranking als auch im Gründungs-Ranking aller 401 Landkreise ist der Landkreis Harburg ganz vorn dabei. Er gehört in Niedersachsen und in der Metropolregion Hamburg sogar zu den Spitzenreitern. „Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen im Landkreis leisten einen zentralen und wertvollen Beitrag für das erfreuliche Wachstum unserer Region“, betonte der Landrat.

Seit April 2015 können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Landkreis Harburg Fördergelder für betriebliche Investitionen beantragen. Die Besonderheit ist, dass es ausschließlich aus kommunalen Mitteln finanziert wird und sowohl der Landkreis als auch die am Programm beteiligten Städte, Gemeinden und Samtgemeinden dafür Haushaltsmittel bereitstellen. „In fünf Jahren wurden damit 862 Arbeitsplätze gesichert und 467 Arbeitsplätze neu geschaffen“, sagte Landrat Rainer Rempe. „Das Geld kommt dort an, wo es ankommen soll: bei den kleineren Unternehmen. 75 Prozent der Antragsteller haben weniger als zehn Mitarbeiter.“

Inzwischen haben 113 Unternehmen Förderbescheide für ihre Investitionsvorhaben erhalten, weitere 22 Anträge sind im Bewilligungsprozess. In den vergangenen fünf Jahren haben Unternehmen Fördermittel in Höhe von rund 3,25 Millionen Euro erhalten. Dadurch wurden mehr als 84,3 Millionen Euro betriebliche Investitionen im Landkreis Harburg ausgelöst. Durchschnittlich wurden 4,4 Arbeitsplätze pro Unternehmen geschaffen. Sowohl die räumliche Verteilung der bewilligten Fördermittel auf die Städte und Gemeinden als auch der Branchenmix der Betriebe ist sehr ausgewogen.

Das aktuelle KMU-Förderprogramm läuft bis 2027. Gefördert werden Betriebserweiterungen, -verlagerungen und Existenzgründungen sowie Betriebsübernahmen. Der Zuschuss kann bis zu 45.000 Euro betragen und wird jeweils zur Hälfe vom Landkreis und der Kommune getragen, in der das Unternehmen investiert. Als Fördervoraussetzung ist eine Investition von mindestens 30.000 Euro notwendig, die im Zusammenhang mit der Sicherung vorhandener und der Schaffung neuer Arbeitsplätze steht.

„Ganz wichtig ist, dass der Antrag vor Investitionsbeginn gestellt wird“, sagt Thomas Nordmann von der Stabsstelle Kreisentwicklung / Wirtschaftsförderung. „Existenzgründer und Unternehmen, die ihre Investitionen mit uns planen, beraten wir gern persönlich bei der Antragsstellung.“

Ansprechpartner ist Thomas Nordmann, Telefon 04171 – 693 737, E-Mail t.nordmann@lkharburg.de . Weitere Informationen gibt es auch unter http://www.landkreis-harburg.de/kmu-foerderung .

Foto ©Landkreis Harburg:
Erfolgsmodell und Jobmotor: Landrat Rainer Rempe zieht eine positive Bilanz für das KMU-Förderprogramm.

Ehrenfried Conta Gromberg. (c) Conta Gromberg
24.02.2021
Geschäftsmodelle digitalisieren – Wie mit der „Produkt-Treppe“ neue Ideen für den Wandel entstehen
WLH lädt zum Gründertreff im Landkreis Harburg am 16. März 2021 (Web-Meeting)

Viele klassische Selbstständigkeiten und Geschäftsmodelle wurden durch Corona kräftig angeschlagen. Onlineumsätze dagegen wachsen. Diese Neuverteilung wird sich nach der Pandemie nicht einfach wieder zurückdrehen. Die Zeichen stehen auf Wandel. Aber wie lässt sich das eigene Geschäftskonzept erfolgreich in die Online-Welt führen? Start-up-Experte und Erfolgs-Buchautor Ehrenfried Conta Gromberg sagt: „Systematisch vorgehen, das ist der Trick.“

Beim Gründertreff im Landkreis Harburg am Dienstag, 16. März 2021, 18 Uhr, zeigt er, wie man mit Hilfe der Produkt-Treppe® seine Angebote analysiert und onlinegerecht aufstellt. Anhand „der Treppe“ erklärt Ehrenfried Conta Gromberg den Unterschied zwischen klassischen Angebotsmustern und digitalen Produkten und gibt Tipps, wie sich Geschäftsmodelle von Anfang an gezielt gestalten lassen.

Der Gründertreff ist eine Initiative der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH. Die regionale Plattform bietet Netzwerke und Informationen für junge Unternehmen, Solo-Selbstständige und angehende Gründer. Ebenso gibt es Zeit für den gegenseitigen Austausch. Die Veranstaltung findet als Web-Meeting statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung bis 12. März 2021 über unser Kontaktformular oder unter info@wlh.eu.

Der Experte des Abends:
Ehrenfried Conta Gromberg lebt zusammen mit seiner Frau Brigitte Conta Gromberg in Jesteburg. Die beiden sind als Solopreneur-Ehepaar gemeinsam seit 25 Jahren selbstständig und gründeten vier eigene GmbHs, darunter zwei Hamburger New-Economy Start-ups.

Ihre Besonderheit: Sie arbeiten seit 25 Jahren (und nicht erst seit Corona) ausschließlich aus dem Home-Office und gehören damit zu den Pionieren der Home-Office-Kultur. Bekannt wurden sie, als sie den Begriff „Solopreneur“ nach Deutschland brachten und damit eine neue Klasse der Geschäftskonzepte markierten. Sie schrieben die ersten deutschsprachigen Bücher über das Phänomen, brachten das Thema in die Entrepreneur-Szene und sind die Initiatoren der Solopreneur Days. Mit der Produkt-Treppe® schufen sie ein speziell für digitale Geschäftskonzepte optimiertes Business-Modelling Tool.

Sie beobachten und arbeiten über den Wandel der Selbstständigkeit. Welche Geschäftskonzepte passen heute überhaupt zu einem Selbstständigen? Was ist eigentlich eine Firma (sie nennen das nur noch „Konzept“)? Was ist angesagt? Think Big oder Think Smart? Müssten Experten nicht eigentlich Digital-Unternehmer sein, weniger Spezialisten? Muss alles nur noch HighTech sein oder reicht nicht einfach eine gute Qualität? Wie stellen sich heute moderne Experten, Produzenten, Händler, Services oder Künstler auf? Was muss ich tun, um als Marke bekannt zu werden? Was ist nach der Pandemie nicht mehr angesagt? Wie nutzt man smarte Komponenten für flexiblere Lösungen?

Zu diesen Themen sprechen sie auf Konferenzen, wie dem Entrepreneurship Summit in Berlin, Digital-Nomad-Kongressen oder in Innovations-Zentren und mentoren andere Selbstständige bei ihrem Wandel auf dem Weg von klassisch zu digital.

Mit der Produkt-Treppe® schufen sie ein speziell für digitale Geschäftskonzepte optimiertes Business-Modelling Tool. Es arbeitet im Gegensatz zur Business Model Canvas mit einer Portfolio-Struktur und eignet sich besonders, digitale Angebotsmodelle zu strukturieren. Ihr Expertenprogramm „Smart Business Concepts“ gilt als das führende Programm für Solopreneure und smarte Teams im deutschsprachigen Raum.

Mehr über Ehrenfried Conta Gromberg finden Sie unter http://www.SmartBusinessConcepts.de

27.09.2021
Mayr & Wilhelm GmbH & Co. KG verlegt Unternehmenssitz von Hamburg nach Buchholz
06.09.2021
Start-up entwickelt kompostierbare Alternative zu Kunststoffen und arbeitet an Lösungen für das globale Plastikproblem
28.08.2021
„Ein wegweisendes Projekt für den Landkreis Harburg und die Region“
15.06.2021
3. Wasserstofftag & ARTIE-Fachkongress am 7. Juli 2021
26.05.2021
„Treffpunkt Innovation“ im Landkreis Harburg
03.05.2021
Sprachbarrieren beim Impfen können jetzt mit der App „aidminutes.rescue (COVID-19)“ überwunden werden
11.03.2021
TZEW berät über Zulage für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben
05.03.2021
Pflanzung bildet Auftakt für Pilotprojekt im TIP Innovationspark Nordheide
01.03.2021
KMU-Programm im Landkreis Harburg wirkt: 113 Betriebe gefördert, 466 Arbeitsplätze geschaffen
24.02.2021
WLH lädt zum Gründertreff im Landkreis Harburg am 16. März 2021 (Web-Meeting)